Nachfolgend finden Sie schriftliche Zusammenfassungen für jedes der Panels, die dieses Jahr während der CHOW 2013 abgehalten wurden.
Geschrieben von unseren Sommerpraktikanten: Caroline Coogan, Scot Hoke, Subin Nepal und Paula Senff

Zusammenfassung der Grundsatzrede

Supersturm Sandy hat deutlich gezeigt, wie wichtig Resilienz und Sequestrierung sind. In ihren jährlichen Symposien möchte die National Marine Sanctuary Foundation das Thema Meeresschutz auf breiter Basis unter Einbeziehung von Interessenvertretern und Experten aus verschiedenen Bereichen betrachten.

Dr. Kathryn Sullivan wies auf die wichtige Rolle hin, die CHOW als Ort spielt, um Fachwissen zu bündeln, sich zu vernetzen und sich über Themen zu vereinen. Der Ozean spielt eine Schlüsselrolle auf diesem Planeten. Häfen sind für den Handel unerlässlich, 50 % unseres Sauerstoffs wird im Meer produziert und 2.6 Milliarden Menschen sind auf ihre Nahrungsressourcen angewiesen. Obwohl eine Reihe von Naturschutzrichtlinien eingeführt wurden, bleiben große Herausforderungen wie Naturkatastrophen, zunehmender Schiffsverkehr in der Arktis und zusammenbrechende Fischereien bestehen. Das Tempo des Meeresschutzes bleibt jedoch frustrierend langsam, da nur 8 % der Fläche in den USA zum Schutz bestimmt sind und es an ausreichender Finanzierung mangelt.

Die Auswirkungen von Sandy verdeutlichten die Bedeutung der Widerstandsfähigkeit von Küstengebieten gegenüber solchen extremen Wetterereignissen. Da immer mehr Menschen an die Küste ziehen, wird ihre Belastbarkeit zu einer Frage der Voraussicht. Ein wissenschaftlicher Dialog ist unerlässlich, um seine Ökosysteme zu schützen, und Umweltintelligenz ist ein wichtiges Instrument für die Modellierung, Bewertung und Forschung. Extreme Wetterereignisse werden voraussichtlich häufiger auftreten, während die Artenvielfalt abnimmt und Überfischung, Verschmutzung und Ozeanversauerung den Druck weiter erhöhen. Es ist wichtig, dieses Wissen zum Handeln motivieren zu lassen. Supersturm Sandy als Fallbeispiel zeigt auf, wo Reaktion und Vorbereitung erfolgreich waren, aber auch wo sie versagten. Beispiele sind zerstörte Siedlungen in Manhattan, die mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit statt Resilienz gebaut wurden. Bei Resilienz sollte es darum gehen, zu lernen, ein Problem mit Strategien anzugehen, anstatt es nur zu bekämpfen. Sandy zeigte auch die Wirksamkeit des Küstenschutzes, der eine Priorität der Wiederherstellung sein sollte. Um die Resilienz zu erhöhen, müssen neben der Gefährdung durch Wasser bei Extremwetterereignissen auch deren soziale Aspekte berücksichtigt werden. Rechtzeitige Planung und genaue Seekarten sind ein Schlüsselelement für die Vorbereitung auf zukünftige Veränderungen, denen unsere Ozeane ausgesetzt sind, wie z. B. Naturkatastrophen oder zunehmender Verkehr in der Arktis. Die Umweltintelligenz hat viele Erfolge erzielt, wie z. B. Algenblütenprognosen für den Eriesee und Fangverbotszonen in den Florida Keys, die zur Erholung vieler Fischarten und zu höheren kommerziellen Fängen führten. Ein weiteres Werkzeug ist die Kartierung von Säureflecken an der Westküste durch die NOAA. Aufgrund der Ozeanversauerung ist die Schalentierindustrie in der Region um 80 % zurückgegangen. Moderne Technik kann als Warnsystem für Fischer unterstützend eingesetzt werden.

Vorausschau ist wichtig für die Anpassung der Infrastruktur an sich ändernde Wettermuster und die Erhöhung der sozialen Resilienz. Verbesserte Klima- und Ökosystemmodelle sind erforderlich, um die Probleme der ungleichmäßigen Datenverfügbarkeit und alternden Infrastruktur effektiv anzugehen. Die Küstenresilienz hat viele Facetten und ihre Herausforderungen müssen durch die Bündelung von Talenten und Anstrengungen angegangen werden.

Wie verwundbar sind wir? Eine Zeitleiste für die sich ändernde Küste

MODERATOR: Austin Becker, Doktorand, Stanford University, Emmett Interdisziplinäres Programm für Umwelt und Ressourcen Podium: Kelly A. Burks-Copes, Forschungsökologin, Forschungs- und Entwicklungszentrum für Ingenieure der US-Armee; Lindene Patton, Chief Climate Product Officer, Zurich Insurance

Das Eröffnungsseminar von CHOW 2013 konzentrierte sich auf Fragen im Zusammenhang mit Risiken, die durch die globale Erwärmung in Küstengemeinden entstehen, und Möglichkeiten, diese zu bewältigen. Bis 0.6 werden ein Anstieg des Meeresspiegels um 2 bis 2100 Meter sowie eine erhöhte Intensität von Stürmen und Küstenniederschlägen prognostiziert. Ebenso wird bis zum Jahr 100 mit einem Temperaturanstieg auf über 2100 Grad und vermehrten Überschwemmungen gerechnet. Obwohl sich die Öffentlichkeit hauptsächlich um die unmittelbare Zukunft sorgt, sind langfristige Auswirkungen besonders wichtig bei der Planung der Infrastruktur, die berücksichtigt werden muss Zukunftsszenarien statt aktuelle Daten. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum für Ingenieure der US-Armee konzentriert sich besonders auf die Ozeane, da Küstengemeinden eine erhebliche Bedeutung für das tägliche Überleben haben. Küsten beherbergen alles von militärischen Einrichtungen bis hin zu Ölraffinerien. Und das sind Faktoren, die für die nationale Sicherheit sehr wichtig sind. Als solches recherchiert und entwirft das USAERDC Pläne zum Meeresschutz. Derzeit sind das schnelle Bevölkerungswachstum und die Erschöpfung der Ressourcen als direkte Folge des Bevölkerungswachstums die größten Probleme in Küstengebieten. Während der technologische Fortschritt dem USAERDC sicherlich geholfen hat, die Forschungsmethoden zu schärfen und Lösungen für eine Vielzahl von Problemen zu finden (Becker).

Wenn man die Denkweise der Versicherungsbranche betrachtet, gibt die grundlegende Resilienzlücke angesichts einer Zunahme von Küstenkatastrophen Anlass zu großer Sorge. Das System der jährlich erneuerten Versicherungspolicen ist nicht darauf ausgerichtet, auf prognostizierte Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Der Mangel an Mitteln für die Notfallwiederherstellung des Bundes ist vergleichbar mit der 75-jährigen Sozialversicherungslücke, und die Katastrophenzahlungen des Bundes sind gestiegen. Langfristig könnten private Unternehmen bei der Verwaltung öffentlicher Versicherungsfonds effizienter sein, da sie sich auf eine risikobasierte Preisgestaltung konzentrieren. Grüne Infrastruktur, die natürliche Abwehr der Natur gegen Katastrophen, birgt ein immenses Potenzial und wird für die Versicherungsbranche immer interessanter (Burks-Copes). Als persönliche Anmerkung beendete Burks-Copes ihre Ausführungen mit der Ermutigung von Industrie- und Umweltspezialisten, in Technik zu investieren, die dazu beitragen kann, die durch den Klimawandel verursachten Katastrophen zu bewältigen und zu verringern, anstatt Rechtsstreitigkeiten anzustrengen.

Eine gemeinsame Studie des Verteidigungsministeriums, des Energieministeriums und des Army Corps of Engineers entwickelte ein Modell zur Bewertung der Vorbereitung von Stützpunkten und Einrichtungen auf extreme Wetterereignisse. Szenarien wurden für die Norfolk Naval Station in der Chesapeake Bay entwickelt und können erstellt werden, um die Auswirkungen unterschiedlicher Sturmstärken, Wellenhöhen und der Schwere des Meeresspiegelanstiegs zu projizieren. Das Modell zeigt die Auswirkungen auf technische Bauwerke sowie die natürliche Umwelt, wie Überschwemmungen und das Eindringen von Salzwasser in den Grundwasserleiter. Die Pilotfallstudie zeigte einen alarmierenden Mangel an Vorsorge, selbst im Fall einer einjährigen Flut und eines geringen Anstiegs des Meeresspiegels. Eine neu errichtete Doppeldecker-Pier erwies sich als untauglich für Zukunftsszenarien. Das Modell birgt das Potenzial, proaktives Denken über die Notfallvorsorge zu fördern und Wendepunkte für Katastrophen zu identifizieren. Für eine bessere Modellierung werden verbesserte Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels benötigt (Patton).

Die neue Normalität: Anpassung an Küstenrisiken

EINFÜHRUNG: J. Garcia

Küstenumweltprobleme sind in den Florida Keys von großer Bedeutung und der Joint Climate Action Plan zielt darauf ab, diese durch eine Kombination aus Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und Politik anzugehen. Es gab keine starke Reaktion des Kongresses und die Wähler müssen Druck auf gewählte Amtsträger ausüben, um Veränderungen zu bewirken. Das Umweltbewusstsein von Interessengruppen, die von Meeresressourcen abhängig sind, wie z. B. Fischern, hat zugenommen.

MODERATOR: Alessandra Score, Leitende Wissenschaftlerin, EcoAdapt PANEL: Michael Cohen, Vizepräsident für Regierungsangelegenheiten, Renaissance Re Jessica Grannis, Staatsanwältin, Georgetown Climate Center Michael Marrella, Direktor, Waterfront and Open Space Planning Division, Department of City Planning John D. Schelling, Programmmanager für Erdbeben/Tsunami/Vulkane, Washingtoner Militärministerium, Abteilung Notfallmanagement David Waggonner, Präsident, Waggonner & Ball Architects

Bei der Anpassung an Küstenrisiken ist die Schwierigkeit, zukünftige Veränderungen vorherzusagen, und insbesondere die Ungewissheit über Art und Ausmaß dieser Veränderungen, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, eine Hürde. Anpassung umfasst verschiedene Strategien wie Renaturierung, Küstenschutz, Wassereffizienz und die Einrichtung von Schutzgebieten. Allerdings liegt der Schwerpunkt derzeit eher auf der Folgenabschätzung als auf der Umsetzung von Strategien oder der Überwachung ihrer Wirksamkeit. Wie kann der Fokus vom Planen zum Handeln verschoben werden (Score)?

Rückversicherungsunternehmen (Versicherung für Versicherungsunternehmen) tragen das größte Risiko im Zusammenhang mit Katastrophen und versuchen, dieses Risiko geografisch zu entkoppeln. Die internationale Versicherung von Unternehmen und Einzelpersonen ist jedoch aufgrund von Unterschieden in Gesetzgebung und Kultur oft eine Herausforderung. Die Industrie ist daher an der Erforschung von Minderungsstrategien in kontrollierten Einrichtungen sowie an Fallstudien aus der Praxis interessiert. Die Sanddünen von New Jersey haben beispielsweise die Schäden, die der Supersturm Sandy auf angrenzenden Siedlungen verursacht hat, erheblich gemildert (Cohen).

Staatliche und lokale Regierungen müssen Anpassungsstrategien entwickeln und den Gemeinden Ressourcen und Informationen zu den Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs und der städtischen Hitze zur Verfügung stellen (Grannis). Die Stadt New York hat einen Zehnjahresplan, Vision 22, entwickelt, um die Auswirkungen des Klimawandels an ihrem Ufer (Morella) anzugehen. Fragen des Notfallmanagements, der Reaktion und der Wiederherstellung müssen sowohl langfristig als auch kurzfristig angegangen werden (Beschuss). Während die USA reaktiv und opportunistisch zu sein scheinen, können Lehren aus den Niederlanden gezogen werden, wo die Probleme des Meeresspiegelanstiegs und der Überschwemmungen viel proaktiver und ganzheitlicher angegangen werden, indem Wasser in die Stadtplanung einbezogen wird. In New Orleans rückte nach dem Hurrikan Katrina die Küstensanierung in den Mittelpunkt, obwohl dies bereits vorher ein Problem gewesen war. Ein neuer Ansatz wäre die interne Anpassung an Wasser von New Orleans in Bezug auf Stadtteilsysteme und grüne Infrastruktur. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist der transgenerationale Ansatz, diese Denkweise an kommende Generationen weiterzugeben (Waggonner).

Nur wenige Städte haben tatsächlich ihre Anfälligkeit für den Klimawandel bewertet (Score) und die Gesetzgebung hat die Anpassung nicht zu einer Priorität gemacht (Grannis). Die Bereitstellung von Bundesmitteln dafür ist daher wichtig (Marrella).

Um mit einer gewissen Unsicherheit in Prognosen und Modellen umzugehen, muss verstanden werden, dass ein Gesamtkonzept unmöglich ist (Waggonner), dies sollte jedoch nicht davon abhalten, Maßnahmen zu ergreifen und vorsorglich zu handeln (Grannis).

Besonders heikel ist die Frage der Versicherung bei Naturkatastrophen. Subventionierte Tarife fördern die Instandhaltung von Häusern in gefährlichen Gebieten; kann zu wiederholtem Sachschaden und hohen Kosten führen. Andererseits müssen besonders einkommensschwächere Gemeinden berücksichtigt werden (Cohen). Ein weiteres Paradox wird durch die Zuweisung von Hilfsgeldern an beschädigtes Eigentum verursacht, was zu einer erhöhten Widerstandsfähigkeit von Häusern in riskanteren Gebieten führt. Diese Häuser haben dann niedrigere Versicherungsprämien als Häuser in weniger gefährlichen Gebieten (Marrella). Natürlich werden auch die Verteilung von Hilfsgeldern und die Frage der Umsiedlung zu einer Frage der sozialen Gerechtigkeit und des kulturellen Verlusts (Waggonner). Retreat ist auch wegen rechtlichem Eigentumsschutz (Grannis), Wirtschaftlichkeit (Marrella) und emotionalen Aspekten (Cohen) heikel.

Insgesamt hat sich die Notfallvorsorge stark verbessert, aber die Spezifikation der Informationen für Architekten und Ingenieure muss verbessert werden (Waggonner). Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich durch den natürlichen Kreislauf von Strukturen, die wiederaufgebaut und damit angepasst werden müssen (Marrella), sowie durch staatliche Studien, wie The Resilient Washington, die Empfehlungen für eine verbesserte Vorsorge geben (Schelling).

Die Vorteile der Anpassung können die gesamte Gemeinschaft durch Resilienzprojekte (Marrella) betreffen und in kleinen Schritten erreicht werden (Grannis). Wichtige Schritte sind Einheitliche Stimmen (Cohen), Tsunami-Warnsysteme (Schelling) und Aufklärung (Waggonner).

Fokus auf Küstengemeinden: Neue Paradigmen für den Bundesdienst

MODERATOR: Braxton Davis | Direktor, North Carolina Division of Coastal Management PANEL: Deerin Babb-Brott | Direktor, National Ocean Council Jo-Ellen Darcy | Stellvertretender Sekretär der Armee (Bauarbeiten) Sandy Eslinger | NOAA Coastal Services Center Wendi Weber | Regionaldirektor, Region Nordosten, US Fish and Wildlife Service

Das Abschlussseminar des ersten Tages beleuchtete die Arbeit der Bundesregierung und ihrer verschiedenen Abteilungen im Bereich des Umweltschutzes und insbesondere des Schutzes und Managements von Küstengemeinden.

Bundesbehörden haben in letzter Zeit begonnen zu erkennen, dass es negative Auswirkungen des Klimawandels in Küstengebieten gibt. Dementsprechend sind auch die Mittel für die Katastrophenhilfe gestiegen. Der Kongress genehmigte kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 20 Millionen Dollar, um Überschwemmungsmuster für das Army Corps zu untersuchen, was definitiv als positive Botschaft gewertet werden kann (Darcy). Die Ergebnisse der Forschung sind schockierend – wir bewegen uns auf eine viel höhere Temperatur, aggressive Wettermuster und einen Anstieg des Meeresspiegels zu, der bald nicht mehr nur zentimeterweise, sondern in Schritten erfolgen wird; vor allem die Küste von New York und New Jersey.

Bundesbehörden versuchen auch, mit sich selbst, Staaten und gemeinnützigen Organisationen zusammenzuarbeiten, um an Projekten zu arbeiten, die darauf abzielen, die Widerstandsfähigkeit der Ozeane zu erhöhen. Dies gibt Bundesstaaten und gemeinnützigen Organisationen einen Kanal für ihre Energie, während Bundesbehörden ihre Fähigkeiten bündeln können. Dieser Prozess könnte sich in Katastrophenzeiten wie dem Hurrikan Sandy als nützlich erweisen. Obwohl die bestehende Partnerschaft zwischen Agenturen sie zusammenbringen soll, gibt es tatsächlich einen Mangel an Zusammenarbeit und Gegenreaktionen zwischen den Agenturen selbst (Eslinger).

Der größte Teil der Kommunikationslücke scheint auf fehlende Daten bei bestimmten Behörden zurückzuführen zu sein. Um dieses Problem zu lösen, arbeiten das NOC und das Army Corps daran, ihre Daten und Statistiken für alle transparent zu machen, und ermutigen alle wissenschaftlichen Einrichtungen, die Ozeane erforschen, ihre Daten für alle leicht zugänglich zu machen. NOC glaubt, dass dies zu einer nachhaltigen Informationsbank führen wird, die dazu beitragen wird, Meereslebewesen, Fischereien und Küstengebiete für die zukünftige Generation zu erhalten (Babb-Brott). Um die Widerstandsfähigkeit der Küstengemeinden gegenüber den Ozeanen zu erhöhen, sucht das Innenministerium nach Agenturen – privaten oder öffentlichen –, die ihnen bei der Interaktion auf lokaler Ebene helfen. Während das Armeekorps bereits alle seine Trainings und Übungen vor Ort durchführt.

Insgesamt ist dieser ganze Prozess wie eine Evolution und die Lernphase ist sehr langsam. Allerdings findet Lernen statt. Wie bei jeder anderen großen Agentur dauert es lange, bis Änderungen in der Praxis und im Verhalten vorgenommen werden (Weber).

Die nächste Generation des Angelns

MODERATOR: Michael Conathan, Director, Ocean Policy, Center for American Progress PLATZ: Aaron Adams, Director of Operations, Bonefish & Tarpon Trust Bubba Cochran, President, Gulf of Mexico Reef Fish Shareholders Alliance Meghan Jeans, Director of Fisheries and Aquaculture Programs, The New England Aquarium Brad Pettinger, Exekutivdirektor, Oregon Trawl Commission Matt Tinning, Exekutivdirektor, Marine Fish Conservation Network

Wird es eine nächste Generation des Fischens geben? Obwohl es Erfolge gibt, die darauf hindeuten, dass es in Zukunft nutzbare Fischbestände geben wird, bleiben viele Probleme bestehen (Conathan). Der Verlust von Lebensräumen sowie das fehlende Wissen über die Verfügbarkeit von Lebensräumen sind eine Herausforderung für die Florida Keys. Für ein effektives Ökosystemmanagement sind eine solide wissenschaftliche Grundlage und gute Daten erforderlich. Die Fischer müssen einbezogen und über diese Daten aufgeklärt werden (Adams). Die Rechenschaftspflicht der Fischer sollte verbessert werden. Durch den Einsatz von Technologien wie Kameras und elektronischen Logbüchern können nachhaltige Praktiken sichergestellt werden. Die Null-Rückwurf-Fischerei ist ideal, da sie die Fangtechniken verbessert und sowohl von Freizeit- als auch von Berufsfischern gefordert werden sollte. Ein weiteres wirksames Instrument in Floridas Fischerei waren Fanganteile (Cochrane). Die Freizeitfischerei kann starke negative Auswirkungen haben und erfordert ein verbessertes Management. Die Anwendung der Catch-and-Release-Fischerei beispielsweise sollte artenabhängig und auf Zonen beschränkt werden, da sie nicht in allen Fällen Populationsgrößen schützt (Adams).

Die Gewinnung solider Daten für die Entscheidungsfindung ist unerlässlich, aber die Forschung wird oft durch die Finanzierung begrenzt. Ein Fehler des Magnuson-Stevens-Gesetzes ist seine Abhängigkeit von großen Datenmengen und NOAA-Fangquoten, um effektiv zu sein. Damit die Fischwirtschaft eine Zukunft hat, braucht sie auch Sicherheit im Bewirtschaftungsprozess (Pettinger).

Ein übergreifendes Problem ist die aktuelle Tendenz der Branche, die Nachfrage nach Menge und Zusammensetzung von Meeresfrüchten zu decken, anstatt sich von der Versorgung mit Ressourcen und der Diversifizierung des Angebots leiten zu lassen. Für verschiedene Arten, die nachhaltig gefischt werden können (Jeans), müssen Märkte geschaffen werden.

Obwohl die Überfischung seit Jahrzehnten das Hauptproblem beim Meeresschutz in den USA ist, wurden große Fortschritte bei der Bewirtschaftung und Wiederherstellung der Bestände erzielt, wie der jährliche Status of Fisheries Report der NOAA zeigt. Dies ist jedoch in vielen anderen Ländern, insbesondere in Entwicklungsländern, nicht der Fall. Es ist daher wichtig, dass das Erfolgsmodell der USA im Ausland angewendet wird, da 91 % der Meeresfrüchte in den USA importiert werden (Tinning). Vorschriften, Sichtbarkeit und Standardisierung des Systems müssen verbessert werden, um den Verbraucher über die Herkunft und Qualität der Meeresfrüchte zu informieren. Die Beteiligung und der Ressourcenbeitrag verschiedener Interessengruppen und der Industrie, z. B. durch den Fishery Improvement Project Fund, unterstützen den Fortschritt einer erhöhten Transparenz (Jeans).

Die Fischereiindustrie gewinnt aufgrund der positiven Berichterstattung in den Medien an Popularität (Cochrane). Gute Bewirtschaftungspraktiken haben eine hohe Kapitalrendite (Verzinnung), und die Industrie sollte in Forschung und Erhaltung investieren, wie dies derzeit mit 3 % des Einkommens der Fischer in Florida (Cochrane) geschieht.

Die Aquakultur birgt Potenzial als effiziente Nahrungsquelle, die eher „soziales Protein“ als hochwertige Meeresfrüchte liefert (Cochran). Es ist jedoch mit den Ökosystemherausforderungen der Ernte von Futterfischen als Futtermittel und der Freisetzung von Abwässern verbunden (Adams). Der Klimawandel bringt zusätzliche Herausforderungen in Form von Ozeanversauerung und Bestandsverschiebungen mit sich. Während einige Industriezweige wie die Schalentierfischerei darunter leiden (Tinning), haben andere an der Westküste von doppelten Fängen aufgrund kälterer Gewässer profitiert (Pettinger).

Die regionalen Fischereiverwaltungsräte sind meist effektive Regulierungsgremien, die verschiedene Interessengruppen einbeziehen und eine Plattform für den Informationsaustausch bieten (Verzinnung, Jeans). Die Bundesregierung wäre nicht so effektiv, insbesondere auf lokaler Ebene (Cochrane), aber die Funktionalität der Räte könnte noch verbessert werden. Ein besorgniserregender Trend ist die zunehmende Priorisierung der Freizeitfischerei gegenüber der kommerziellen Fischerei in Florida (Cochrane), aber die beiden Seiten haben wenig Konkurrenz in der pazifischen Fischerei (Pettinger). Fischer sollten als Botschafter fungieren, sie müssen angemessen vertreten sein und ihre Anliegen müssen durch das Magnus-Stevens-Gesetz (Verzinnung) geregelt werden. Die Räte müssen klare Ziele setzen (Tinning) und proaktiv sein, um zukünftige Probleme anzugehen (Adams) und die Zukunft der US-Fischerei zu sichern.

Reduzierung des Risikos für Mensch und Natur: Updates aus dem Golf von Mexiko und der Arktis

EINFÜHRUNG: Der ehrenwerte Mark Begich PLATZ: Larry McKinney | Direktor, Harte Research Institute for Gulf of Mexico Studies, Texas A&M University Corpus Christi Jeffrey W. Short | Umweltchemiker, JWS Consulting, LLC

Dieses Seminar bot Einblicke in eine sich schnell verändernde Küstenumgebung des Golfs von Mexiko und der Arktis und diskutierte über mögliche Wege zur Bewältigung der Probleme, die als Folge der globalen Erwärmung in diesen beiden Regionen aufkommen werden.

Der Golf von Mexiko ist derzeit einer der größten Vermögenswerte für das ganze Land. Es erfordert viel Missbrauch aus dem ganzen Land, da fast der gesamte Abfall der Nation in den Golf von Mexiko fließt. Es wirkt wie eine riesige Müllhalde für das Land. Gleichzeitig unterstützt es sowohl Freizeit- als auch wissenschaftliche und industrielle Forschung und Produktion. Mehr als 50 % der Freizeitfischerei in den Vereinigten Staaten findet im Golf von Mexiko statt, die Öl- und Gasplattformen unterstützen eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie.

Ein nachhaltiger Plan scheint jedoch nicht in die Tat umgesetzt worden zu sein, um den Golf von Mexiko sinnvoll zu nutzen. Es ist sehr wichtig, sich über die Muster des Klimawandels und die Meeresspiegel im Golf von Mexiko zu informieren, bevor eine Katastrophe eintritt, und dies muss durch die Untersuchung der historischen sowie vorhergesagten Muster von Klima- und Temperaturänderungen in dieser Region erfolgen. Eines der größten Probleme im Moment ist die Tatsache, dass fast alle Geräte, mit denen Experimente im Ozean durchgeführt werden, nur die Oberfläche untersuchen. Es besteht die große Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung des Golfs von Mexiko. In der Zwischenzeit muss sich jeder im Land an dem Prozess beteiligen, den Golf von Mexiko am Leben zu erhalten. Dieser Prozess sollte sich darauf konzentrieren, ein Modell zu erstellen, das sowohl von aktuellen als auch von zukünftigen Generationen verwendet werden kann. Dieses Modell sollte alle Arten von Risiken in dieser Region klar darstellen, da dies es einfacher macht, zu erkennen, wie und wo investiert werden soll. Zu allem Überfluss besteht dringender Bedarf an einem Beobachtungssystem, das den Golf von Mexiko und seinen natürlichen Zustand und seine Veränderung beobachtet. Dies wird eine Schlüsselrolle spielen, um ein System zu schaffen, das aus Erfahrung und Beobachtung gebaut wurde und Restaurierungsmethoden korrekt umsetzt (McKinney).

Die Arktis hingegen ist genauso wichtig wie der Golf von Mexiko. In gewisser Weise ist es sogar wichtiger als der Golf von Mexiko. Die Arktis bietet Möglichkeiten wie Fischerei, Schifffahrt und Bergbau. Vor allem aufgrund des Mangels an großen Mengen an Saisoneis haben sich in letzter Zeit immer mehr Möglichkeiten aufgetan. Die industrielle Fischerei nimmt zu, die Schifffahrt findet es viel einfacher, Waren nach Europa zu transportieren, und Öl- und Gasexpeditionen haben exponentiell zugenommen. Dahinter spielt die globale Erwärmung eine große Rolle. Bereits 2018 wird prognostiziert, dass es in der Arktis überhaupt kein saisonales Eis mehr geben wird. Obwohl dies Chancen eröffnen könnte, ist es auch mit einer großen Bedrohung verbunden. Dies wird im Wesentlichen zu einer enormen Schädigung des Lebensraums fast aller arktischen Fische und Tiere führen. Es gab bereits Fälle, in denen Eisbären aufgrund von Eismangel in der Region ertranken. Kürzlich wurden neue Gesetze und Vorschriften eingeführt, um die Eisschmelze in der Arktis zu bekämpfen. Diese Gesetze ändern jedoch nicht sofort das Muster von Klima und Temperatur. Wenn die Arktis dauerhaft eisfrei wird, wird dies zu einem massiven Anstieg der Erdtemperatur, Umweltkatastrophen und einer Destabilisierung des Klimas führen. Letztendlich kann dies zu einem dauerhaften Aussterben des Meereslebens von der Erde führen (Short).

Ein Fokus auf Küstengemeinden: Lokale Antworten auf globale Herausforderungen

Einführung: Cylvia Hayes, First Lady von Oregon Moderatorin: Brooke Smith, COMPASS Sprecher: Julia Roberson, Ocean Conservancy Briana Goldwin, Oregon Marine Debris Team Rebecca Goldburg, PhD, The Pew Charitable Trusts, Ocean Science Division John Weber, Northeast Regional Ocean Council Boze Hancock, The Nature Conservancy

Cylvia Hayes eröffnete das Panel, indem sie drei Hauptprobleme hervorhob, mit denen lokale Küstengemeinden konfrontiert sind: 1) die Konnektivität der Ozeane, die die Einheimischen auf globaler Ebene miteinander verbindet; 2) Ozeanversauerung und der „Kanarienvogel in der Kohlemine“, der pazifische Nordwesten; und 3) die Notwendigkeit, unser derzeitiges Wirtschaftsmodell so umzugestalten, dass es sich auf die Neuerfindung und nicht auf die Wiederherstellung konzentriert, um unsere Ressourcen zu erhalten und zu überwachen und den Wert von Ökosystemleistungen genau zu berechnen. Moderatorin Brooke Smith wiederholte diese Themen und beschrieb den Klimawandel in anderen Panels als „nebenbei“, obwohl reale Auswirkungen auf lokaler Ebene sowie die Auswirkungen unserer Konsum- und Plastikgesellschaft auf Küstengemeinden zu spüren waren. Frau Smith konzentrierte die Diskussion auf lokale Bemühungen, die sich zu globalen Auswirkungen summieren, sowie auf die Notwendigkeit einer stärkeren Vernetzung zwischen Regionen, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und dem Privatsektor.

Julia Roberson betonte die Notwendigkeit der Finanzierung, damit die lokalen Bemühungen „skalieren“ können. Lokale Gemeinschaften sehen die Auswirkungen globaler Veränderungen, daher ergreifen Staaten Maßnahmen, um ihre Ressourcen und Lebensgrundlagen zu schützen. Um diese Bemühungen fortzusetzen, sind Finanzmittel erforderlich, und daher spielt privates Sponsoring von technologischen Fortschritten und Lösungen für lokale Probleme eine Rolle. Als Antwort auf die letzte Frage, die sich mit dem Gefühl der Überforderung befasste und dass die eigenen persönlichen Bemühungen keine Rolle spielten, betonte Frau Roberson, wie wichtig es sei, Teil einer breiteren Gemeinschaft zu sein, und das Gefühl, sich persönlich engagiert zu fühlen und alles zu tun, wozu man in der Lage sei.

Briana Goodwin ist Teil einer Initiative für Meeresmüll und konzentrierte ihre Diskussion auf die Konnektivität lokaler Gemeinschaften durch die Ozeane. Meeresschutt verbindet das Land mit der Küste, aber die Belastung durch Aufräumarbeiten und die schwerwiegenden Auswirkungen werden nur von den Küstengemeinden wahrgenommen. Frau Goodwin hob die neuen Verbindungen hervor, die über den Pazifischen Ozean geschmiedet werden, und wandte sich an die japanische Regierung und NGOs, um die Anlandung von Meeresmüll an der Westküste zu überwachen und zu reduzieren. Auf die Frage nach orts- oder problembezogenem Management betonte Frau Goodwin ortsbezogenes Management, das auf die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinde zugeschnitten ist, und hausgemachte Lösungen. Solche Bemühungen erfordern Beiträge von Unternehmen und dem Privatsektor, um lokale Freiwillige zu unterstützen und zu organisieren.

Dr. Rebecca Goldburg konzentrierte sich darauf, wie sich das „Gesicht“ der Fischerei aufgrund des Klimawandels verändert, wobei sich die Fischerei polwärts bewegt und neue Fische ausgebeutet werden. Dr. Goldburg nennt drei Möglichkeiten, diese Verschiebungen zu bekämpfen, darunter:
1. Konzentration auf die Minderung von Belastungen, die nicht durch den Klimawandel entstehen, um widerstandsfähige Lebensräume zu erhalten,
2. Einführung von Managementstrategien für neue Fischereien, bevor sie befischt werden, und
3. Umstellung auf ökosystembasiertes Fischereimanagement (EBFM), da die Wissenschaft der Einzelartenfischerei bröckelt.

Dr. Goldburg vertrat ihre Meinung, dass Anpassung nicht nur ein „Pflaster“-Ansatz ist: Um die Widerstandsfähigkeit von Lebensräumen zu verbessern, muss man sich an neue Umstände und lokale Variabilität anpassen.

John Weber gestaltete seine Teilnahme rund um die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen globalen Problemen und lokalen Auswirkungen. Während sich die lokalen Küstengemeinden mit den Auswirkungen befassen, wird nicht viel über die kausalen Mechanismen unternommen. Er betonte, dass sich die Natur „nicht um unsere kuriosen Zuständigkeitsgrenzen schert“, weshalb wir gemeinsam sowohl an globalen Ursachen als auch an lokalen Auswirkungen arbeiten müssen. Herr Weber meinte auch, dass lokale Gemeinschaften nicht auf die Beteiligung des Bundes an einem lokalen Problem warten müssten und Lösungen von lokalen Genossenschaften von Interessenvertretern kommen könnten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt für Herrn Weber in der Fokussierung auf ein Problem, das in angemessener Zeit gelöst werden kann und zu einem konkreten Ergebnis führt, und nicht in einem orts- oder themenbezogenen Management. Die Möglichkeit, diese Arbeit und das Ergebnis einer solchen Anstrengung zu messen, ist ein weiterer entscheidender Aspekt.

Boze Hancock skizzierte spezifische Rollen für die Bundesregierung, um die Bemühungen der lokalen Gemeinschaft zu fördern und zu leiten, die wiederum den lokalen Enthusiasmus und die Leidenschaft für die Fähigkeit zur Veränderung nutzen sollte. Die Koordinierung eines solchen Enthusiasmus kann globale Veränderungen und Paradigmenwechsel beschleunigen. Die Überwachung und Messung jeder Stunde oder jedes Dollars, die bzw. der für die Bewirtschaftung von Lebensräumen aufgewendet wird, trägt dazu bei, Überplanung zu reduzieren und die Teilnahme zu fördern, indem greifbare, quantifizierbare Ergebnisse und Metriken erzielt werden. Das Hauptproblem des Meeresmanagements ist der Verlust von Lebensräumen und deren Funktionen innerhalb von Ökosystemen und Dienstleistungen für lokale Gemeinschaften.

Ankurbelung des Wirtschaftswachstums: Schaffung von Arbeitsplätzen, Küstentourismus und Erholung am Meer

Einführung: Der ehrenwerte Sam Farr Moderator: Isabel Hill, US Department of Commerce, Office of Travel and Tourism Redner: Jeff Gray, Thunder Bay National Marine Sanctuary Rick Nolan, Boston Harbor Cruises Mike McCartney, Hawaii Tourism Authority Tom Schmid, Texas State Aquarium Pat Maher, Amerikanischer Hotel- und Unterkunftsverband

Zur Einleitung der Podiumsdiskussion zitierte der Kongressabgeordnete Sam Farr Daten, die „beobachtbare Wildtiere“ bei der Generierung von Einnahmen über alle nationalen Sportarten stellten. Dieser Punkt betonte ein Thema der Diskussion: Es muss einen Weg geben, in „Wall-Street-Begriffen“ über Meeresschutz zu sprechen, um öffentliche Unterstützung zu gewinnen. Sowohl die Kosten des Tourismus als auch die Vorteile, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen, müssen quantifiziert werden. Dies wurde von Moderatorin Isabel Hill unterstützt, die erwähnte, dass Umweltschutz oft als Widerspruch zur wirtschaftlichen Entwicklung angesehen werde. Tourismus und Reisen haben jedoch die Ziele übertroffen, die in einer Executive Order zur Erstellung einer nationalen Reisestrategie festgelegt wurden; Dieser Wirtschaftssektor führt die Erholung an und übertrifft das durchschnittliche Wirtschaftswachstum insgesamt seit der Rezession.

Die Podiumsteilnehmer diskutierten dann die Notwendigkeit, die Wahrnehmung des Umweltschutzes zu ändern, indem sie von der Überzeugung, dass Umweltschutz das Wirtschaftswachstum behindert, zu der Ansicht übergehen, dass ein lokaler „besonderer Ort“ für den Lebensunterhalt von Vorteil ist. Am Beispiel des Thunder Bay National Sanctuary erläuterte Jeff Gray, wie sich die Wahrnehmung innerhalb weniger Jahre ändern kann. 1997 wurde ein Referendum zur Errichtung des Heiligtums von 70 % der Wähler in Alpina, MI, einer von der wirtschaftlichen Rezession schwer getroffenen Bergbaustadt, abgelehnt. Bis zum Jahr 2000 wurde das Heiligtum genehmigt; Bis 2005 stimmte die Öffentlichkeit dafür, das Heiligtum nicht nur zu behalten, sondern auch um das Neunfache der ursprünglichen Größe zu erweitern. Rick Nolan beschrieb den Übergang des Unternehmens seiner eigenen Familie von der Partyfischerei zur Walbeobachtung und wie diese neue Richtung das Bewusstsein und damit das Interesse am Schutz lokaler „besonderer Orte“ erhöht hat.

Der Schlüssel zu diesem Übergang ist laut Mike McCartney und den anderen Diskussionsteilnehmern die Kommunikation. Menschen werden ihren besonderen Platz schützen wollen, wenn sie sich in den Prozess einbezogen und angehört fühlen – das Vertrauen, das durch diese Kommunikationswege aufgebaut wird, wird den Erfolg von Schutzgebieten stärken. Was aus diesen Verbindungen gewonnen wird, ist Bildung und ein breiteres Umweltbewusstsein in der Gemeinde.

Mit der Kommunikation einher geht das Bedürfnis nach Schutz durch Zugang, damit die Gemeinschaft weiß, dass sie nicht von ihren eigenen Ressourcen abgeschnitten ist. Auf diese Weise können Sie mit der Schaffung eines Schutzgebiets auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Gemeinde eingehen und Sorgen über einen wirtschaftlichen Abschwung zerstreuen. Durch den Zugang zu geschützten Stränden oder den Verleih von Jetskis an bestimmten Tagen mit einer bestimmten Tragfähigkeit kann der lokale besondere Ort gleichzeitig geschützt und genutzt werden. In „Wall-Street-Begriffen“ gesprochen, können Hotelsteuern für Strandsäuberungen verwendet oder zur Finanzierung von Forschungsarbeiten im Schutzgebiet verwendet werden. Darüber hinaus reduziert die Ökologisierung von Hotels und Unternehmen mit reduziertem Energie- und Wasserverbrauch die Kosten für das Unternehmen und schont die Ressourcen durch Minimierung der Umweltbelastung. Wie die Diskussionsteilnehmer betonten, müssen Sie in Ihre Ressource und deren Schutz investieren, um Geschäfte zu tätigen – konzentrieren Sie sich auf Branding, nicht auf Marketing.

Zum Abschluss der Diskussion betonten die Podiumsteilnehmer, dass es auf das „Wie“ ankomme – wirklich engagiert zu sein und der Gemeinschaft bei der Einrichtung eines Schutzgebiets zuzuhören, wird den Erfolg sicherstellen. Der Fokus muss auf dem Gesamtbild liegen – alle Beteiligten integrieren und alle an einen Tisch bringen, um sich wirklich für dasselbe Problem einzusetzen und sich ihm zu verpflichten. Solange alle vertreten sind und solide Regelungen getroffen werden, kann sogar Entwicklung – ob Tourismus oder Energieerkundung – in einem ausgewogenen System stattfinden.

Blue News: Was abgedeckt wird und warum

Einführung: Senator Carl Levin, Michigan

Moderator: Sunshine Menezes, PhD, Metcalf Institute, URI Graduate School of Oceanography Sprecher: Seth Borenstein, The Associated Press Curtis Brainard, Columbia Journalism Review Kevin McCarey, Savannah College of Art and Design Mark Schleifstein, NOLA.com und The Times-Picayune

Das Problem mit dem Umweltjournalismus ist der Mangel an Erfolgsgeschichten – viele Teilnehmer des Blue News-Panels bei der Capitol Hill Oceans Week hoben die Hand, um einer solchen Aussage zuzustimmen. Senator Levin leitete die Diskussion mit mehreren Behauptungen ein: Journalismus sei zu negativ; dass es im Meeresschutz Erfolgsgeschichten zu erzählen gibt; und dass die Menschen über diese Erfolge informiert werden müssen, um zu verstehen, wie viel Geld, Zeit und Arbeit für Umweltfragen aufgewendet werden, ist nicht umsonst. Es waren Behauptungen, die unter Beschuss geraten würden, sobald der Senator das Gebäude verließ.

Das Problem des Umweltjournalismus ist die Distanz – die Diskussionsteilnehmer, die eine Reihe von Medien vertreten, tun sich schwer damit, Umweltthemen auf das tägliche Leben anwendbar zu machen. Wie Moderatorin Dr. Sunshine Menezes betonte, wollen Journalisten häufig über die Weltmeere, den Klimawandel oder die Versauerung berichten, können es aber einfach nicht. Redaktions- und Leserinteresse führen oft dazu, dass in den Medien weniger über Wissenschaft berichtet wird.

Selbst wenn Journalisten ihre eigene Agenda festlegen können – ein wachsender Trend mit dem Aufkommen von Blogs und Online-Publikationen – müssen Autoren die großen Themen immer noch real und für das tägliche Leben greifbar machen. Den Klimawandel mit Eisbären oder die Versauerung mit dem Verschwinden von Korallenriffen einzurahmen, so Seth Borenstein und Dr. Menezes, lässt diese Realitäten für die Menschen, die nicht in der Nähe eines Korallenriffs leben und niemals die Absicht haben, einen Eisbären zu sehen, tatsächlich weiter entfernt werden. Durch die Nutzung der charismatischen Megafauna schaffen Umweltschützer die Distanz zwischen den Big Issues und dem Laien.

An diesem Punkt kam es zu einigen Meinungsverschiedenheiten, als Kevin McCarey darauf bestand, dass diese Probleme einen Charakter vom Typ „Findet Nemo“ brauchen, der bei seiner Rückkehr zum Riff es erodiert und degradiert vorfindet. Solche Tools können das Leben von Menschen auf der ganzen Welt verbinden und denen, die noch nicht vom Klimawandel oder der Ozeanversauerung betroffen sind, helfen, sich vorzustellen, wie ihr Leben beeinflusst werden könnte. Worin sich alle Diskussionsteilnehmer einig waren, war die Frage des Rahmens – es muss eine brennende Frage geben, die gestellt, aber nicht unbedingt beantwortet werden muss – es muss Hitze geben – eine Geschichte muss „NEUE“ Nachricht sein.

Um auf die Eröffnungsrede von Senator Levin zurückzukommen, bestand Mr. Borenstein darauf, dass Nachrichten von diesem Stammwort „neu“ stammen müssen. In diesem Licht sind alle Erfolge von verabschiedeten Gesetzen oder funktionierenden Schutzgebieten mit Beteiligung der Gemeinschaft keine „Neuigkeiten“. Man kann nicht Jahr für Jahr von einer Erfolgsgeschichte berichten; Genauso kann man auch nicht über große Themen wie den Klimawandel oder die Ozeanversauerung berichten, weil sie denselben Trends folgen. Es ist eine ständige Nachricht von einer Verschlechterung, die nie anders ist. Daran hat sich nichts geändert.

Die Aufgabe von Umweltjournalisten ist es daher, die Lücken zu füllen. Für Mark Schleifstein von NOLA.com und The Times Picayune und Curtis Brainard von The Columbia Journalism Review ist die Berichterstattung über die Probleme und was im Kongress oder auf lokaler Ebene nicht getan wird, die Art und Weise, wie Umweltautoren die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten. Auch deshalb erscheint Umweltjournalismus so negativ – diejenigen, die über Umweltthemen schreiben, suchen nach Problemen, was nicht getan wird oder besser gemacht werden könnte. In einer farbenfrohen Analogie fragte Herr Borenstein, wie oft das Publikum eine Geschichte lesen würde, in der beschrieben wird, wie 99 % der Flugzeuge sicher an ihrem richtigen Ziel landen – vielleicht einmal, aber nicht einmal im Jahr. Die Geschichte liegt in dem, was schief geht.

Es folgten einige Diskussionen über die Unterschiede zwischen den Medien – Tagesnachrichten vs. Dokumentationen oder Bücher. Mr. McCarey und Mr. Schleifstein hoben anhand konkreter Beispiele hervor, wie sie unter einigen der gleichen Behinderungen leiden – mehr Menschen werden auf eine Geschichte über Hurrikane klicken als auf eine erfolgreiche Gesetzgebung von The Hill, ebenso wie interessante Naturartikel über Geparden zu einer Killer-Katz-Show verdreht werden richtet sich an die 18- bis 24-jährige männliche Bevölkerungsgruppe. Sensationsgier scheint weit verbreitet. Bücher und Dokumentarfilme können jedoch – wenn sie gut gemacht sind – nachhaltigere Eindrücke in institutionellen Erinnerungen und Kulturen hinterlassen als die Nachrichtenmedien, so Mr. Brainard. Wichtig ist, dass ein Film oder ein Buch die brennenden Fragen beantworten muss, die gestellt werden, wo die täglichen Nachrichten diese Fragen offen lassen können. Diese Verkaufsstellen dauern daher länger, sind teurer und manchmal weniger interessant als die kurze Lektüre über die neueste Katastrophe.

Beide Medienformen müssen jedoch einen Weg finden, Wissenschaft an den Laien zu vermitteln. Dies kann eine ziemlich entmutigende Aufgabe sein. Große Themen müssen mit kleinen Charakteren umrahmt werden – jemand, der Aufmerksamkeit erregen und verständlich bleiben kann. Ein häufiges Problem unter den Diskussionsteilnehmern, das durch Kichern und Augenverdrehen erkannt wird, besteht darin, ein Interview mit einem Wissenschaftler zu verlassen und zu fragen: „Was hat er/sie gerade gesagt?“. Es gibt inhärente Konflikte zwischen Wissenschaft und Journalismus, die von Herrn McCarey umrissen wurden. Dokumentationen und Nachrichten brauchen kurze, durchsetzungsstarke Statements. Wissenschaftler hingegen praktizieren in ihrem Umgang das Vorsorgeprinzip. Sollten sie sich falsch ausdrücken oder eine Idee zu bestimmt vertreten, könnte die wissenschaftliche Gemeinschaft sie auseinanderreißen; oder ein Rivale könnte eine Idee klauen. Diese von den Podiumsteilnehmern festgestellte Wettbewerbsfähigkeit schränkt ein, wie spannend und aussagekräftig ein Wissenschaftler sein kann.

Ein weiterer klarer Konflikt ist die im Journalismus erforderliche Hitze und die Objektivität – sprich „Trockenheit“ – der Wissenschaft. Für die „NEUEN“ Nachrichten muss es Konflikte geben; Für die Wissenschaft muss es eine logische Interpretation von Fakten geben. Aber auch innerhalb dieses Konflikts gibt es Gemeinsamkeiten. In beiden Bereichen stellt sich die Frage nach der Advocacy. Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist uneins darüber, ob es am besten ist, nach Fakten zu suchen, aber nicht zu versuchen, die Politik zu beeinflussen, oder ob man bei der Suche nach Fakten verpflichtet ist, nach Veränderungen zu suchen. Auch auf die Frage der Interessenvertretung im Journalismus hatten die Podiumsteilnehmer unterschiedliche Antworten. Herr Borenstein betonte, dass es beim Journalismus nicht um Interessenvertretung gehe; Es geht darum, was in der Welt passiert oder nicht passiert, nicht darum, was passieren sollte.

Herr McCarey wies treffend darauf hin, dass der Journalismus mit seiner eigenen begleitenden Objektivität einhergehen muss; Journalisten werden so zu Anwälten der Wahrheit. Das impliziert, dass Journalisten sich häufig auf die Seite der Faktenwissenschaft „schlagen“ – zum Beispiel zu den wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel. Als Verfechter der Wahrheit werden Journalisten auch zu Verfechtern des Schutzes. Für Herrn Brainard bedeutet dies auch, dass Journalisten manchmal subjektiv erscheinen und in solchen Fällen zu Sündenböcken für die Öffentlichkeit werden – sie werden in anderen Medien oder in Online-Kommentarbereichen angegriffen, weil sie die Wahrheit vertreten.

In einem ähnlich warnenden Ton behandelten die Diskussionsteilnehmer neue Trends in der Umweltberichterstattung, einschließlich der zunehmenden Zahl von „Online“- oder „freiberuflichen“ Journalisten anstelle von traditionellen „Mitarbeitern“. Die Diskussionsteilnehmer forderten eine „Käufer-Vorsicht“-Haltung beim Lesen von Quellen im Internet, da es viele Interessenvertretungen aus verschiedenen Quellen und Online-Finanzierungen gibt. Die Blütezeit sozialer Medien wie Facebook und Twitter bedeutet auch, dass Journalisten möglicherweise mit Unternehmen oder Originalquellen konkurrieren, um Nachrichten zu verbreiten. Herr Schleifstein erinnerte daran, dass während der BP-Ölpest die ersten Berichte von den BP-Facebook- und Twitter-Seiten selbst kamen. Es kann einen erheblichen Aufwand an Nachforschungen, Finanzierung und Werbung erfordern, um solche frühen, direkt von der Quelle stammenden Berichte außer Kraft zu setzen.

Die abschließende Frage von Dr. Menezes konzentrierte sich auf die Rolle von NGOs – können diese Organisationen die Lücken der Regierung und des Journalismus in Bezug auf Aktionen und Berichterstattung schließen? Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass NGOs eine entscheidende Funktion in der Umweltberichterstattung erfüllen können. Sie sind die perfekte Bühne, um die große Geschichte durch die kleine Person zu gestalten. Herr Schleifstein steuerte ein Beispiel von NGOs bei, die Citizen Science fördern und über Ölteppiche im Golf von Mexiko berichten und diese Informationen an eine andere NGO weitergeben, die Überflüge durchführt, um die Ölverschmutzungen und die Reaktion der Regierung zu bewerten. Die Diskussionsteilnehmer stimmten alle mit Herrn Brainard über die Qualität des NGO-Journalismus selbst überein und führten mehrere große Zeitschriften an, die strenge journalistische Standards unterstützen. Was die Diskussionsteilnehmer bei der Kommunikation mit NGOs sehen wollen, ist Handeln – wenn die NGO nach Medienaufmerksamkeit sucht, muss sie Handeln und Charakter zeigen. Sie müssen über die Geschichte nachdenken, die erzählt wird: Was ist die Frage? Ändert sich etwas? Gibt es quantitative Daten, die verglichen und analysiert werden können? Entstehen neue Muster?

Kurz gesagt, sind es „NEUE“ Neuigkeiten?

Interessante Links:

Society of Environmental Journalists, http://www.sej.org/ – von Panelmitgliedern als Forum empfohlen, um Journalisten zu erreichen oder Veranstaltungen und Projekte bekannt zu machen

Wussten Sie? MPAs arbeiten und unterstützen eine pulsierende Wirtschaft

Sprecher: Dan Benishek, Lois Capps, Fred Keeley, Jerald Ault, Michael Cohen

Das US-Repräsentantenhaus Dan Benishek, MD, Michigan First District und Louis Capps, California Twenty Fourth District, gaben die beiden unterstützenden Einführungen in die Diskussion über Meeresschutzgebiete (MPA). Der Kongressabgeordnete Benishek hat eng mit dem Meeresschutzgebiet Thunder Bay (MPA) zusammengearbeitet ) und glaubt, dass das Heiligtum „das Beste ist, was diesem Gebiet der Vereinigten Staaten passiert ist“. Die Kongressabgeordnete Capps, eine Verfechterin der Aufklärung über Meerestiere, sieht die Bedeutung von MPAs als wirtschaftliches Instrument und unterstützt die National Marine Sanctuary Foundation uneingeschränkt.

Fred Keeley, der Moderator dieser Diskussion, ist ein ehemaliger Sprecher pro Tempore und vertritt die Region Monterey Bay in der kalifornischen Staatsversammlung. Die Fähigkeit Kaliforniens, den positiven Schub für Meeresschutzgebiete zu beeinflussen, kann als eine der wichtigsten Möglichkeiten zum Schutz unserer zukünftigen Umwelt und Wirtschaft angesehen werden.

Die große Frage ist, wie man mit der Verknappung von Ressourcen aus dem Meer nutzbringend umgeht. Ist es durch MPAs oder etwas anderes? Die Fähigkeit unserer Gesellschaft, wissenschaftliche Daten abzurufen, ist ziemlich einfach, aber aus politischer Sicht verursacht die Arbeit, die damit verbunden ist, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, ihre Lebensgrundlage zu ändern, Probleme. Die Regierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung von Schutzprogrammen, aber unsere Gesellschaft muss diesen Maßnahmen vertrauen, um unsere Zukunft für die kommenden Jahre zu sichern. Wir können uns mit MPAs schnell bewegen, aber ohne die Unterstützung unserer Nation werden wir kein Wirtschaftswachstum erzielen.

Einen Einblick in die Investition in Meeresschutzgebiete geben Dr. Jerald Ault, Professor für Meeresbiologie und Fischerei an der Universität von Miami, und Michael Cohen, Eigentümer/Direktor der Santa Barbara Adventure Company. Die beiden näherten sich dem Thema Meeresschutzgebiete in getrennten Bereichen, zeigten aber, wie sie gemeinsam den Umweltschutz fördern.

Dr. Ault ist ein international anerkannter Fischereiwissenschaftler, der eng mit den Korallenriffen der Florida Keys zusammengearbeitet hat. Diese Riffe bringen mit der Tourismusindustrie über 8.5 Milliarden in die Region und können dies nicht ohne die Unterstützung der MPAs tun. Unternehmen und Fischerei können und werden die Vorteile dieser Regionen in einem Zeitraum von 6 Jahren sehen. Die Investition in den Schutz der Meeresfauna ist wichtig für die Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ergibt sich nicht nur aus der Betrachtung der kommerziellen Industrie, sondern betrifft auch die Freizeitseite. Wir müssen die Ozeane gemeinsam schützen, und die Unterstützung von MPAs ist eine Möglichkeit, dies richtig zu tun.

Michael Cohen ist Unternehmer und Pädagoge des Channel Islands National Park. Die Umwelt aus erster Hand zu sehen, ist ein sehr vorteilhafter Weg, um den Meeresschutz zu fördern. Menschen in die Gegend von Santa Barbara zu bringen ist seine Art, über 6,000 Menschen pro Jahr zu lehren, wie wichtig es ist, unsere Meerestiere zu schützen. Ohne MPAs wird die Tourismusbranche in den Vereinigten Staaten nicht wachsen. Ohne zukünftige Planung wird es nichts zu sehen geben, was wiederum die wirtschaftliche Expansion unseres Landes verringern wird. Es braucht eine Vision für die Zukunft und Meeresschutzgebiete sind der Anfang.

Ankurbelung des Wirtschaftswachstums: Adressierung von Ricks an Häfen, Handel und Lieferketten

Redner: Der ehrenwerte Alan Lowenthal: US-Repräsentantenhaus, CA-47 Richard D. Stewart: Co-Direktor: Great Lakes Maritime Research Institute Roger Bohnert: Stellvertretender beigeordneter Administrator, Büro für Entwicklung intermodaler Systeme, Seeverwaltung Kathleen Broadwater: Stellvertretende Exekutivdirektorin , Maryland Port Administration Jim Haussener: Exekutivdirektor, California Marine Affairs and Navigation Conference John Farrell: Exekutivdirektor der US Arctic Research Commission

Der ehrenwerte Alan Lowenthal begann mit einer Einführung über die Risiken, die unsere Gesellschaft mit der Entwicklung von Häfen und Lieferketten eingeht. Investitionen in die Infrastruktur von Häfen und Häfen sind keine leichte Aufgabe. Die Arbeit, die mit dem Bau eines relativ kleinen Hafens verbunden ist, ist mit extremen Kosten verbunden. Wenn ein Port nicht ordnungsgemäß von einem effizienten Team gewartet wird, treten viele unerwünschte Probleme auf. Die Wiederherstellung der Häfen der Vereinigten Staaten kann dazu beitragen, unser Wirtschaftswachstum durch den internationalen Handel anzukurbeln.

Der Moderator dieser Diskussion, Richard D. Stewart, bringt einen interessanten Hintergrund mit Erfahrung in Hochseeschiffen, Flottenmanagement, Vermesser, Hafenkapitän und Frachtexpeditor mit und ist derzeit Direktor des Transport- und Logistikforschungszentrums der Universität von Wisconsin. Wie Sie sehen können, ist seine Arbeit in der Handelsbranche umfangreich und erklärt, wie die steigende Nachfrage nach verschiedenen Waren unsere Häfen und Lieferketten belastet. Wir müssen den geringsten Widerstand in unseren Vertriebssystemen maximieren, indem wir spezifische Bedingungen für Küstenhäfen und Lieferketten durch ein kompliziertes Netzwerk modifizieren. Kein leichtes Hindernis. Im Mittelpunkt der Frage von Herrn Stewart stand die Frage, ob sich die Bundesregierung an der Entwicklung und Restaurierung von Häfen beteiligen sollte.

Ein Unterthema der Hauptfrage wurde von John Farrell gegeben, der Teil der Arktiskommission ist. Dr. Farrell arbeitet mit Exekutivbehörden zusammen, um einen nationalen Forschungsplan für die Arktis aufzustellen. Die Arktis wird durch die nördlichen Routen leichter zu übersteigen, was zu einer Verlagerung der Industrie in der Region führt. Das Problem ist, dass es in Alaska wirklich keine Infrastruktur gibt, was einen effizienten Betrieb erschwert. Die Region ist auf einen so dramatischen Anstieg nicht vorbereitet, daher müssen die Planungen sofort in Kraft treten. Ein positiver Blick ist wichtig, aber wir dürfen in der Arktis keine Fehler machen. Es ist ein sehr fragiler Bereich.

Die Einsicht, die Kathleen Broadwater von Maryland Port Administrator in die Diskussion einbrachte, war, wie wichtig die Schifffahrtsketten zu den Häfen den Warenverkehr beeinflussen können. Das Ausbaggern ist ein Schlüsselfaktor bei der Instandhaltung von Häfen, aber es muss einen Ort geben, an dem alle durch das Ausbaggern verursachten Trümmer gelagert werden können. Eine Möglichkeit besteht darin, den Schutt sicher in Feuchtgebieten einzudämmen und so eine umweltfreundliche Art der Abfallentsorgung zu schaffen. Um global wettbewerbsfähig zu bleiben, können wir unsere Hafenressourcen rationalisieren, um uns auf den internationalen Handel und die Vernetzung der Lieferkette zu konzentrieren. Wir können die Ressourcen der Bundesregierung nutzen, aber es ist entscheidend, dass wir im Hafen unabhängig funktionieren. Roger Bohnert arbeitet im Office of Intermodal System Development und beschäftigt sich mit der Idee, global wettbewerbsfähig zu bleiben. Bohnert sieht einen Hafen mit einer Lebensdauer von etwa 75 Jahren, sodass die Entwicklung von Best Practices im System der Lieferketten das interne System verbessern oder zerstören kann. Die Verringerung des Risikos einer langfristigen Entwicklung kann helfen, aber am Ende brauchen wir einen Plan für eine versagende Infrastruktur.

Der letzte Sprecher, Jim Haussener, spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Erhaltung der Häfen an der Westküste Kaliforniens. Er arbeitet mit der California Marine Affairs and Navigation Conference zusammen, die drei internationale Häfen an der Küste vertritt. Die Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit eines Hafens kann schwierig sein, aber unsere weltweite Nachfrage nach Gütern kann nicht funktionieren, wenn nicht jeder Hafen mit voller Kapazität arbeitet. Ein Hafen kann es nicht alleine schaffen, also können wir mit der Infrastruktur unserer Häfen zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges Netzwerk aufzubauen. Eine Hafeninfrastruktur ist unabhängig von allen Landtransporten, aber die Entwicklung einer Lieferkette mit der Transportindustrie kann unser Wirtschaftswachstum ankurbeln. Innerhalb der Tore eines Hafens ist es einfach, effiziente Systeme einzurichten, die zusammenarbeiten, aber außerhalb der Mauern kann die Infrastruktur kompliziert sein. Eine gemeinsame Anstrengung zwischen föderalen und privaten Gruppen bei der Überwachung und Wartung ist von entscheidender Bedeutung. Die Last der globalen Lieferkette der Vereinigten Staaten ist aufgeteilt und muss auf diese Weise fortgesetzt werden, um unser Wirtschaftswachstum zu erhalten.