Vaquita To Go Extinct für Verbraucherinteressen

Der Vaquita ist seit Jahrzehnten eine besorgniserregende Art. Sein Lebensraum und der der Garnelenfischerei überschneiden sich. Wir wissen, dass jahrelange Bemühungen in die Entwicklung neuer Fanggeräte gesteckt wurden, die Vaquita weniger wahrscheinlich töten, und ebenso in den Plan zur Schaffung eines Marktes für Garnelen, die nachhaltiger gefangen werden. Da der Vaquita jedoch Monate und nicht Jahre übrig bleiben, um gerettet zu werden, können wir uns nicht von diesem zu begrenzten und zu lang zu implementierenden Werkzeug ablenken lassen. Die wichtigste Maßnahme zu diesem Zeitpunkt muss die Schließung seines gesamten Lebensraums für jegliche Kiemennetzfischerei und dann die Umsetzung robuster Durchsetzungsmaßnahmen sein.

Mit anderen Worten, die Entwicklung eines „Vaquita safe“-Labels ist eine Gelegenheit, die verstrichen ist oder in der Zukunft wiederkommen könnte (wenn verhindert wird, dass der Vaquita ausstirbt und sich seine Anzahl wesentlich erholt).

Wir haben einen kleinen stark gefährdeten Schweinswal, dessen EINZIGER Lebensraum im nördlichen Teil des Golfs von Kalifornien liegt, dessen natürlicher Lebensraum teilweise auf dem Papier als Artenrefugium innerhalb eines UNESCO-Biosphärenreservats geschützt ist. Wir haben eine langjährige Kiemennetz-Garnelenfischerei, die zwei kleinen Fischergemeinden durch Exporte in den US-Markt eine Existenzgrundlage bietet. Wir haben eine relativ neue und unglaublich lukrative illegale Fischerei, bei der das Ziel der vom Aussterben bedrohte Totoaba ist. Die Schwimmblase dieses Fisches wird in China als Delikatesse geschätzt, wo sie in Suppen serviert wird, die bis zu 25,000 US-Dollar pro Schüssel kosten können, und wo die Verbraucher glauben, dass die Fischblase zur Verbesserung der menschlichen Durchblutung, des Hautbildes und der Fruchtbarkeit beiträgt.

Wir haben die unerträgliche Wahrheit, dass es heute weniger als die Hälfte der Vaquitas gibt als 2007.

Wir haben auch jahrzehntelang in die Entwicklung alternativer Fanggeräte investiert, mit denen wir, wenn die Fischer bereit wären, den versehentlichen Fang von Vaquita in Garnelennetzen zu reduzieren dann und nur dann, wenn, wir bekommen sogar die Möglichkeit, der Bevölkerung den Wiederaufbau zu ermöglichen.

Aber zuerst muss noch viel getan werden, um das mexikanische Fischereiministerium CONAPESCA und die mexikanische Exekutive davon zu überzeugen, dass der Vaquita-Lebensraum für alle menschlichen Aktivitäten oder zumindest ein absolutes Verbot von Kiemennetzen im oberen Golf geschlossen wird Die Durchsetzung einer solchen Schließung und eines solchen Verbots ist dringend und unsere letzte Hoffnung. Wir können uns nicht versprechen (oder anderen erlauben), dass ein neuer Markt für nachhaltigere Garnelen allein den Vaquita vor dem Aussterben bewahren wird, wenn nur noch 97 Vaquita übrig sind.

Die Durchsetzung der Vaquita-Reserve gegen die illegale Fischerei ist das, was bisher gefehlt hat und kurzfristig die einzig mögliche Lösung ist. Dies war eine der wichtigsten Schlussfolgerungen aller CIRVA-Bericht (Internationales Komitee zur Wiederherstellung des Vaquita), der PACE (Conservation Action Programs) und die NACAP-Bericht (North American Conservation Action Plan) und wurde von allen Mitgliedern der mexikanischen Präsidialkommission vereinbart. Ständiges Verzögern statt Handeln hat dazu geführt, dass die Zahl der Vaquita gesunken ist und die Zahl der Totoaba, die gefangen und nach China geschmuggelt werden, in die Höhe geschossen ist – ein zweites Aussterben ist wahrscheinlich.

Angeblich wird die mexikanische Regierung am 43. März endlich die notwendigen Schutzmaßnahmen mit voller Durchsetzung umsetzen. Es bestehen jedoch weiterhin erhebliche Bedenken, dass die mexikanische Regierung nicht den politischen Willen hat, die Schließungs- und Vollstreckungsentscheidung zu treffen. Es wird erforderlich sein, sich gegen die mächtigen Drogenkartelle und auch gegen zwei kleine Gemeinden (Puerto Peñasco und San Carlos) zu stellen, die eine Geschichte von ernsthaften und gewalttätigen Protesten haben – und angesichts der Tatsache, dass es an anderen Fronten schwelende Unruhen gibt, wie zum Beispiel diejenigen, die sind immer noch wütend über das Massaker an den XNUMX Studenten und andere Gräueltaten.

Es ist verlockend, die erfolglose Strategie der kleinen Schritte und großen Ideen zu marktbasierten Lösungen fortzusetzen, wenn man auf dem Sitz der Entscheidungsträger sitzt. Es sieht nach Aktion aus, es vermeidet die Kosten für die Entschädigung der Fischer für entgangene Einnahmen und die tatsächliche Durchsetzung, und es vermeidet die Konfrontation mit den Kartellen, indem es in den illegalen Totoaba-Handel eingreift, der so lukrative ist. Es ist sogar verlockend, auf die bisherigen hohen Investitionen in das Potenzial alternativer Ausrüstung als Erfolg zurückzugreifen.

Die Vereinigten Staaten sind der größte Verbraucher von Garnelen aus dem Golf von Kalifornien.

 Wir sind der Markt, wie wir auch der Markt für die Produkte der Kartelle sind. Wir sind ganz klar der Umschlagplatz für die Totoaba auf dem Weg zur Suppe in China. Die Zahl der an der Grenze abgefangenen Fischblasen ist wahrscheinlich die Spitze des Eisbergs des illegalen Handels.

Was soll also passieren?

Die US-Regierung sollte klarstellen, dass Garnelen aus dem Golf von Kalifornien nicht willkommen sind, bis die Durchsetzung erfolgt ist und sich der Vaquita zu erholen beginnt. Die US-Regierung sollte ihre eigenen Durchsetzungsbemühungen verstärken, um das Aussterben der Totoaba abzuwenden, die unter CITES und dem US Endangered Species Act aufgeführt ist. Die chinesische Regierung sollte den Markt für Totoaba eliminieren, indem sie die Handelsbeschränkungen durchsetzt und es illegal macht, gefährdete Arten für fragwürdige Heilmittel zu verwenden.